Femilift

Femilift

Behandlungen im Intimbereich werden immer beliebter, vor allem nicht-operative Eingriffe. Galt es früher als ein Tabu über Probleme im Intimbereich zu sprechen, hat sich das in der heutigen Zeit zum Glück stark geändert. Gerade der Intimbereich einer Frau macht in Ihrem Leben einiges mit. Im natürlichen Lebenszyklus der Frau kommt es zu hormonellen Veränderungen, die körperliche Beeinträchtigungen hervorrufen können. Dazu gehört beispielsweise der unwillkürliche Harnverlust. Eine Schwangerschaft oder starke Gewichtsschwankungen können sich ebenfalls ungünstig auf den Intimbereich auswirken und auch die Wechseljahre hinterlassen nicht selten Ihre Spuren in Form einer vaginalen Trockenheit. Diese Faktoren führen bei vielen unserer Patientinnen dazu, dass sie sich schämen und sich zurückziehen. Das hat nicht nur schlimme Folgen für die eigene Psyche, sondern kann sich auch negativ auf soziale Beziehungen, wie beispielsweise eine bestehende Partnerschaft, auswirken. Damit es nicht so weit kommt, bieten wir Ihnen in unserer Ordination „Femilift“ an. Femilift ist eine spezielle Laserbehandlung, welche dafür sorgt, dass sich das Vaginalgewebe wieder strafft, festigt und der Feuchtigkeitsgehalt ansteigt. Bei einem persönlichen Gespräch beraten wir Sie gern. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Wann kommt Femilift zum Einsatz?

Femilift ist vor allem für Frauen geeignet, die mit Inkontinenz, vaginaler Trockenheit und Atrophie, erschlafftem Gewebe im Intimbereich oder mit wiederkehrenden Infektionen der Vagina zu kämpfen haben. Die Laserbehandlung ist vielfältig anwendbar und wir sind sehr zuversichtlich, dass Sie nach der Therapie ein großes Stück Ihrer vorherigen Lebensqualität zurückerhalten.

 

„Jede Frau möchte im Einklang mit Ihrem Körper leben und ihn in all seinen Stärken genießen. Mit der Femilift-Behandlung werden Ihre vaginalen Körperfunktionen wieder revitalisiert. Dies ermöglicht Ihnen wieder Selbstbestimmung und mehr Weiblichkeit!“

Wie verläuft die Femilift-Behandlung?

Vor jeder Behandlung, welche wir in unserer Ordination durchführen, findet zunächst ein ausführliches Beratungsgespräch statt, denn so können wir gemeinsam herausfinden, ob Femilift die geeignete Lösung für Ihr „Problem“ ist. Kommt die Behandlung für Sie infrage, gehen wir mit Ihnen den kompletten Ablauf der Lasertherapie durch, damit Sie sich einen Eindruck davon machen können, was am Tag des Eingriffs auf Sie zukommt. Zudem klären wir Sie über mögliche Nebenwirkungen auf und nehmen uns natürlich genügend Zeit, um Ihnen all Ihre Fragen zu beantworten. Es ist und sehr wichtig, dass Sie sich vollständig informiert fühlen, denn nur so können Sie am Tag des Femilifts mit einem ruhigen Gefühl bei uns in der Ordination erscheinen.

Wie bei einer gynäkologischen Untersuchung liegen Sie auch hier während der Behandlung auf einem speziellen Stuhl. Der verwendete Laser ist stabförmig und ähnelt vom Aussehen her dem Gerät, welches beim Frauenarzt zur Ultraschalluntersuchung verwendet wird. Diesen Stab führen wir nun vorsichtig in die Vagina ein und können so das umliegende Gewebe behandeln. Damit wir auch wirklich alle Stellen erreichen, drehen wir den Laser langsam um 360 Grad. Dieser gibt nun kontinuierlich Laserimpulse ab, welche Wärme erzeugen und der Vaginalschleimhaut mikroskopisch kleine Verletzungen zufügen.

Ihr Körper versucht nun, so schnell wie möglich diese Verletzungen zu heilen und kurbelt damit die eigene Produktion von Kollagen an. Dadurch steigt die Durchblutung und der Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes verbessert sich, die Immunabwehr setzt sich in Gang und die Elastizität der Scheideninnenwände wird wiederhergestellt. Die Wärme sorgt zusätzlich dafür, dass sich die Fasern des Vaginalgewebes wieder zusammenziehen und straffen.

Die Femilift-Therapie dauert normalerweise nicht länger als 30 Minuten und Sie können die Ordination anschließend wieder verlassen.

Ist die Femilift-Behandlung schmerzhaft?

Die Behandlung ist sehr schmerzarm, weshalb keine Betäubung notwendig ist. Es kann jedoch vorkommen, dass Sie ein kurzes Brennen verspüren. Insgesamt empfinden die meisten unserer Petentinnen die Therapie von den Schmerzen her jedoch als gut aushaltbar.

Muss ich mit Risiken oder Komplikationen rechnen?

Keine Behandlung ist vollkommen risikofrei. Trotzdem müssen Sie sich bei einer Lasertherapie keine allzu großen Sorgen machen, denn das Verfahren gilt als recht sicher und somit risikoarm. Zu den Nebenwirkungen gehören leichte Blutungen und ein geruchsneutraler Ausfluss in den ersten zwei bis vier Tagen nach dem Eingriff. Zudem kann es gut sein, dass Rötungen und leichte Schwellungen auftreten. Diesen Symptomen vergehen jedoch normalerweise in den ersten Tagen und Wochen von selbst wieder. In sehr seltenen Fällen kann es zu einer Narbenbildung oder zu Problemen beim Wasserlassen kommen.

Was gilt es nach der Laserbehandlung zu beachten?

Nach der Behandlung ist der Vaginalbereich sehr empfindlich, weshalb Sie am besten keine zu enge und reibende Kleidung anziehen sollten. Verzichten Sie bitte in der ersten Woche nach der Lasertherapie auf Geschlechtsverkehr und die Nutzung von Tampons, anstrengende und sportliche Aktivitäten sollten Sie bitte für zwei Wochen aussetzen.

Damit sich keine Infektionen bilden, sollten Sie in der ersten Zeit nach der Behandlung auf den Gang in Sauna, Dampfbad und Schwimmbad verzichten.

Wie oft muss ich die Behandlung wiederholen?

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, empfehlen wir drei Behandlungen, in einem Abstand von jeweils vier Wochen. Allerdings können, je nach Patientin, auch mehr oder weniger Sitzungen notwendig sein. Es kommt vor allem darauf an, was genau wir behandeln wollen und wie stark das „Problem“ ausgeprägt ist. Bei einem Vorgespräch können wir Ihnen genau mitteilen, wie viele Sitzungen nötig sind, damit Sie Ihr Wunschergebnis erhalten.

Wann ist das Endergebnis sichtbar?

Bis Sie das endgültige Resultat feststellen können, müssen Sie sich etwas gedulden, denn Ihr Körper braucht die Zeit, um die eigene Bildung von Kollagen und Elastin wieder in Gang zu bringen. Etwa sechs Monate nach der letzten Behandlung ist der Erneuerungsprozess abgeschlossen und die Beschwerden sollten vollständig verschwunden sein.

Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Auch wenn Femilift nicht nur eine rein ästhetische Behandlung darstellt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Laserbehandlung nicht. Sie müssen somit selbst für die Therapie aufkommen. Einen Pauschalpreis können wir Ihnen nicht nennen, denn wir passen die Behandlung immer an die Bedürfnisse unsere Patientinnen an. Während eines unverbindlichen Beratungsgesprächs erstellen wir Ihnen sehr gern einen individuellen Kostenplan.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Praxis ZINK

Sonnwendgasse 40
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