Bruststraffung

Bruststraffung

Mit dem voranschreitenden Alter lässt leider die Elastizität unserer Haut immer weiter nach. Das macht sich auch an den Brüsten bemerkbar, indem diese stetig nach unten sinken. Allerdings ist nicht nur die natürliche Schwerkraft dafür verantwortlich, denn ebenso eine Schwangerschaft und die anschließende Stillzeit oder ein starker Gewichtsverlust, hinterlassen Spuren an der weiblichen Brust. Hier helfen auch bestimmte sportliche Übungen für den Busen nicht, denn diese wirken sich nur auf den Brustmuskel aus, dieser ist jedoch nicht für Form und Position der Brust verantwortlich. Eine operative Bruststraffung kann wieder zu einem besseren Körpergefühl und einem größeren Selbstbewusstsein zurückverhelfen. Ist nicht nur die Haut, sondern gleichfalls das Volumen der Brust betroffen, können wir die Straffung zusätzlich mit einer Brustvergrößerung kombinieren. Doch auch die Kombination mit einer Brustverkleinerung ist durchaus eine Möglichkeit. In einem ausführlichen Beratungsgespräch zeigen wir Ihnen gerne die unterschiedlichen Optionen auf. Wir freuen uns darauf, Sie bald in unserer Ordination begrüßen zu dürfen!

Wie verläuft die Bruststraffung?

Damit wir ein schönes und zufriedenstellendes Ergebnis erreichen können, ist es wichtig, dass wir uns zunächst zusammensetzen und ausführlich darüber sprechen, was Sie sich von der Operation erhoffen. Anschließend Begutachten wir den aktuellen Zustand Ihrer Brust, damit wir uns ein Bild davon machen können, was genau Sie stört. Ausgehend davon beraten wir Sie über die verschiedenen Behandlungsmethoden. Zudem gehen wir mit Ihnen den Ablauf der Bruststraffung im Detail durch und Sie können uns all Ihre Fragen stellen. Diese werden wir selbstverständlich ausführlich beantworten. Wir empfehlen im Übrigen, dass Sie vor dem Eingriff bereits Ihr Idealgewicht erreicht haben, denn Gewichtsschwankungen können sich negativ auf das Endergebnis auswirken.

Zu Beginn der Bruststraffung setzen wir zunächst einen Schnitt um den Warzenhof herum und einen weiteren von der Brustwarze senkrecht nach unten hin verlaufend in die Umschlagfalte. Als Nächstes können wir nun die überschüssige Haut entfernen. In manchen Fällen kann es notwendig sein, die Brustwarze neu zu positionieren und eventuell etwas zu verkleinern, damit ein harmonisches Ergebnis erzielt wird.

Handelt es sich um eine sehr große erschlaffte Brust, kann es sinnvoll sein, im Prozess der Bruststraffung zusätzlich eine Brustverkleinerung durchzuführen. Hierbei würden wir nicht nur das Zuviel an Haut, sondern auch an Brustdrüsengewebe entfernen. Bei einer sehr kleinen Brust kann ein Implantat empfehlenswert ein, um der Brust wieder mehr Volumen zu geben.

Da sich die Brust im Laufe der Wochen und Monate nach der Operation noch etwas absenkt, findet eine „Überkorrektur“ statt. Das bedeutet, dass wir die Brust während des Eingriffs recht hoch ansetzen. Durch das Absenken erreicht sie schließlich ihre ideale Position.

Welche Methode wir bei Ihnen anwenden, wird zuvor im Beratungsgespräch erörtert. Dort wägen wir mit Ihnen die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Behandlungen ab.

 

„Sind Sie es leid, Ihre Brust mit dem BH an die richtige Position zu heben oder Ihre Brust mit entsprechender Kleidung zu kaschieren? Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihrer Brust und Ihrem Dekolleté wieder eine ästhetisch ansprechende Form zu geben? Dann ist eine Bruststraffung (Mastopexie) die richtige Wahl für Sie!“

Muss ich mit Risiken oder Komplikationen rechnen?

Keine Operation ist frei von Risiken, selbst wenn diese, dank der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizin und operativen Methoden, immer seltener werden. Zu den möglichen Risiken zählen unter anderem Infektionen, Wundheilungsstörungen oder die Bildung unschöner Narben. Grundsätzlich versuchen wir jedoch so zu arbeiten, dass möglichst wenig Narben entstehen.

In seltenen Fällen kann es ebenfalls zu einem Taubheitsgefühl im Bereich der Brustwarze kommen. Schwellungen, Spannungsgefühle, Rötungen und blaue Flecken sind hingegen normale Symptome und stellen keinen Anlass zur Beunruhigung dar.

Was gilt es nach der Bruststraffung zu beachten?

Nach der Operation braucht Ihr Körper sehr viel Ruhe. Die erste Nacht verbleiben Sie bei uns in der Klinik, damit wir Sie beobachten können. Am nächsten Tag dürfen Sie schließlich nach Hause gehen. Auch wenn Sie bereits wenige Tage nach der Operation wieder gesellschaftsfähig sind, raten wir dazu sich mindestens eine Woche absolute Ruhe zu gönnen. Je nach Arbeitsbereich sollten Sie eine Ausfallzeit von bis zu vier Wochen einplanen. Erfolgt während der Straffung eine Brustvergrößerung, kann sich die Ausfallzeit etwas verlängern.

Direkt nach dem Eingriff erhalten Sie von uns einen speziellen Stütz-BH, den Sie bitte für die nächsten sechs Wochen sowohl am Tag als auch in der Nacht tragen. Der BH unterstützt die Heilung Ihrer Brust und hilft dabei, die Schwellungen zurückgehen zu lassen. In diesem Zeitraum ist es ebenso empfehlenswert, auf sportliche Aktivitäten zu verzichten. Dampfbad, Solarium und Sauna sollten Sie ebenfalls in den ersten Wochen meiden, denn diese können sich negativ auf die Wundheilung auswirken. Duschen dürfen Sie bereits ab dem dritten Tag nach der Bruststraffung, ein Vollbad können Sie etwa fünf Wochen postoperativ wieder genießen.

Es ist wichtig, dass Sie sich an unsere Empfehlungen zur Pflege der Wunden und Narben halten, denn nur so ist ein wirklich schönes Endergebnis möglich. Bitte halten Sie auch die Nachsorgetermine ein. In diesen können wir nämlich feststellen, ob Ihre Wundheilung zufriedenstellend verläuft.

Wann ist das Endergebnis sichtbar?

Das endgültige Ergebnis lässt leider etwas auf sich warten, da Ihr Körper eine gewisse Zeit braucht, um sich von der Operation vollständig zu erholen. Nach etwa sechs Monaten sind die Schwellungen komplett zurückgegangen und auch die Narben schön verheilt. Zudem ist die Brust nun vollständig in ihrer finalen Position.

Mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Da es sich in den meisten Fällen um einen ästhetischen Eingriff handelt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten in der Regel nicht. Die genauen Kosten sind immer individuell zu berechnen, weswegen es schwer ist diese pauschal zu benennen. In einem Beratungsgespräch können wir Ihnen einen perfekt auf Sie abgestimmten Kostenvoranschlag erstellen.

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